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Zimmerbrand im Altbau Kreispflege

7. Dezember 2005 | Von

Am Samstag gegen 14.15 Uhr wurde die Feuerwehr Weinheim zu einem Übungs- Meldealarm in das Kreispflegeheim in der Viernheimerstraße gerufen. Um die Übung realistisch zu gestalten, fuhren die Fahrzeug Am Samstag gegen 14.15 Uhr wurde die Feuerwehr Weinheim zu einem Übungs- Meldealarm in das Kreispflegeheim in der Viernheimerstraße gerufen. Um die Übung realistisch zu gestalten, fuhren die Fahrzeug wie bei Meldealarmen üblich an. Nach dem Abteilungskommandant Reinhold Albrecht den Einsatzbefehl gab, rückte das VRLF zur Einsatzstelle aus. Der Gruppenführer wurde vor Ort bereits informiert, dass es sich um einen Brand im Altbau auf der Station 15 im 3. Obergeschoss handelt. Die Station wurde vor Übungsbeginn mit Hinweisschildern zwecks Rauchgrenze, Flammen und sonstigen Informationen von Karl Kreis, der die Übung geplant hat, präpariert. Zur Zeit des Brandausbruch ist die Station voll belegt. Das heißt, dass sich zwanzig Patient (Jugendfeuerwehrkameraden) zum Teil bettlegerisch und Personal auf der Station befinden. Ein Großteil der Patienten auf der Station wurde bereits von dem Personal evakuiert und aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich gebracht. Nach dem die Drehleiter eingetroffen ist, rücken zeitversetzt das LF 16/12, das TLF und der ELW nach. Außerdem rückt das noch vorhandene Personal mit dem Gerätewagen Atemschutz, dem Rüstwagen sowie dem Mannschaftstransportwagen zur Übungseinsatzstelle ab. Erste Priorität hat natürlich die Menschenrettung und die Evakuierung des Gebäudes. Während der Rettungsmaßnahmen über die Drehleiter beziehungsweise über die Fluchtwege des Gebäudes, beginnt ein Trupp mit der Brandbekämpfung. Schnell stellt sich heraus, dass der Brand, sich lediglich auf ein Zimmer beschränkt. Die Patienten werden zum Sammelplatz in die Kapelle gebracht. Schnell kann der Stationsleiter mitteilen, dass alle zwanzig Personen der Station am Sammelplatz angekommen sind. Trotzdem wird vorsorglich der komplette verrauchte Bereich ein zweites Mal durchsucht. Zeitgleich unterstützen zwei weitere Trupps die Brandbekämpfung. Recht schnell ist das Feuer unter Kontrolle und das Gebäude Rauchfrei. Abteilungskommandant Reinhold Albrecht war sehr zufrieden mit dem Übungsverlauf und bedankte sich im Namen seiner Kameraden bei Karl Kreis für die Organisation dieser gemeinsamen Übung aller Gruppen der Abteilung Stadt. Hätte es sich hier um einen echten Alarm gehandelt, hätte man natürlich mehr Personal vorhalten müssen, darin waren isch alle einig.