Feuerwehrball aller Weinheimer Feuerwehren in der Keltensteinhalle
24. Oktober 2005 | Von Feuerwehr WeinheimSie setzen häufig ihr Leben aufs Spiel, um andere zu retten: Die Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehren. Im Rahmen des fünften gemeinsamen Feuerwehrballs der Weinheimer Feuerwehren in der Kelt „Sie setzen häufig ihr Leben aufs Spiel, um andere zu retten: Die Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehren. Im Rahmen des fünften gemeinsamen Feuerwehrballs der Weinheimer Feuerwehren in der Keltensteinhalle in Rippenweier ehrten Stadtverwaltung und Feuerwehrleitung am Wochenende die Jubilare unter den Floriansjüngern, die für andere durchs Feuer gehen. Schon bei der Begrüßung durch Stadtbrandmeister Reinhold Albrecht merkte man, dass viele Ehrengäste unter den Ballgästen waren. Nicht zuletzt ergingen Willkommensgrüße an die Vertreter der „“German Police and Fire Sports Federation““, eine Vereinigung von Feuerwehrangehörigen und Polizisten in Deutschland mit ihrem Präsidenten Wilfried Hubrig aus Hamburg. Ein besonderer Gruß galt auch Unterkreisführer Hans Joachim Gottuck, Bernd Dittes vom Kreisfeuerwehrverband, den Abordnungen der Feuerwehren aus Laudenbach, Hemsbach, Hirschberg, Schriesheim, Ladenburg, den Vertretern der Werksfeuerwehren von Naturin und Freudenberg, Ehrenkommandant Karl Schmitt und dem Stadtwehrleiter Wolfgang Hochmuth von der Patenwehr der Lutherstadt Eisleben. Dienst bei der Feuerwehr, das ist „“besonderes bürgerschaftliches Engagement““, betonte Stadtbrandmeister Albrecht. Deshalb solle dieser Ball ein Dankeschön sein für die vielen Stunden, die eine Feuerwehrfrau oder ein Feuerwehrmann getrennt vom Partner verbringen musste. Allen Feuerwehrangehörigen dankte Albrecht für ihre Arbeit im zu Ende gehenden Jahr. Denn ohne ihre ehrenamtliche und unentgeltliche Arbeit zum Wohl und zum Schutz der Weinheimer Bürger unter Einsatz ihres Lebens und der körperlichen Gesundheit wäre es um die Sicherheit in Weinheim schlecht bestellt. Besonders anzuerkennen sei, dass die Feuerwehrleute ohne materiellen Vorteil einer edlen Aufgabe treu bleiben. Dank sagte Albrecht der Abteilung Rippenweier sowie dem Arbeitskreis Feuerwehrball mit Wolfgang Eberle an der Spitze für die Durchführung und Organisation des Balles. Wegen der schweren körperlichen Arbeit und des vorbildlichen Engagements drückte Dr. Wolfgang Androsch, der als Feuerwehrdezernent letztmals die städtische Ehrung vornahm, den Männern und Frauen seine Hochachtung aus: „“Für mich ist das immer wieder beeindruckend.““ Dank sagte er für das große Vertrauen, für die Zuneigung und Kameradschaft, die er während seiner Amtszeit erfahren habe. Er sei sich sicher, dass deshalb der Wahlspruch „“Einer für alle – alle für Einen““ auch in Zukunft seine Berechtigung habe. Er hob hervor, dass er den gleichen Weg eingehalten habe wie sein Vorgänger Rudi Glock, der ebenfalls unter den Gästen weilte. In seinem Rückblick hielt Dr. Androsch fest, dass in seiner Amtszeit die fünf Feuerwehrhäuser im Stadt-Zentrum, in Hohensachsen-Lützelsachsen, Rippenweier, Ritschweier und Sulzbach gebaut wurden und das Feuerwehrhaus in Oberflockenbach auf den Weg gebracht worden sei. Nicht mit Anerkennung für die immense Arbeit der Wehrleute sparte im Namen der Kreisfeuerwehrführung auch Unterkreisführer Hans Joachim Gottuck, der die staatliche Ehrung durchführte. Er hob das freiwillige Element in der Arbeit der Brand- und Katastrophenschützer hervor, ohne das die moderne, demokratische Gesellschaft nicht auskomme. Wohin käme man denn ohne diese ehrenamtlichen Idealisten, die sich stets dem technischen Wandel anpassen in unserer hochmodernisierten Welt, betonte Gottuck. Diese Männer und Frauen seien vor allem ein leuchtendes Beispiel für die Jugend, aber auch für alle nicht ehrenamtlich tätigen Bürger. Bernd Dittes, der die Ehrungen des Kreisfeuerwehrverbandes Rhein-Neckar durchführte, überbrachte die Grüße des gesamten Vorstandes, verbunden mit dem Dank für die geleistete Arbeit zum Schutze der Weinheimer Bevölkerung. Gemeinsinn und Nächstenliebe würden die hohe Motivation aller Feuerwehrleute unterstreichen, betonte Dittes. Nach den Ehrungen war die Tanzfläche frei für vergnügliche Tanzrunden und die tolle Tanz- und Show-Kapelle „“Denver““ mit der Sängerin Claudia Wilkes, den Sängern Jürgen Mauer und Niki Rehe bot mit Schlagern aus den 80er und 90er Jahren ununterbrochen ein großartiges Kontrastprogramm.“